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Stärkende Einflüsse

Wirkungstransparenzportal

Seit 1974 gestalten die Menschen der GLS Gemeinschaft den gesellschaftlichen Wandel — hin zu einer sozial-ökologischen Zukunft. Unsere Kund*innen, Mitglieder, Mitarbeiter*innen und Partner*innen engagieren sich leidenschaftlich für ein menschliches Miteinander, regenerative Ökosysteme und eine nachhaltige Wirtschaftsweise. Seit jeher berichten wir ausführlich über die Aktivitäten der Gemeinschaft — anhand von Projektbeispielen in unserer Kundenzeitschrift Bankspiegel.

2018 haben wir mit der Schaffung einer eigenen Stabsstelle Wirkungstransparenz und Nachhaltigkeit nachgelegt. Daran können sich andere ein Beispiel nehmen. Die neue GLS Wirkungstransparenz hat es sich zum Ziel gesetzt, das Transparenzversprechen der GLS Bank, um eine weitere Dimension zu erweitern — und damit unseren gesellschaftlichen Gestaltungsanspruch noch stärker hervorzuheben.

Unser Nachhaltigkeitsbericht ist ein Schritt hin zu einer Integration verschiedener Berichtsformate und -standards. Daher enthält diese Seite bereits Inhalte aus

  • der Gemeinwohlökonomie (GWÖ)-Matrix:
    GWÖ D4.2, GWÖ E4.1.

Für diesen Prozess haben wir eine Softwarelösung entworfen. Seit Januar 2020 ist die Erhebung von Wirkindikatoren bei jeder Kreditvergabe verpflichtend. Für jeden Kredit erfassen wir basierend auf unseren Zukunftsbildern die sozial-ökologische Wirkung des Unternehmens oder des Projekts, die wir mit unserer Finanzierung ermöglichen. Die Auswertungen unserer Wirkung können Sie sich im Kapitel "Wirkungstransparenz" anschauen.

Hier sehen Sie eine beispielhafte Anwendung unseres Wirkungstransparenzportals: 

Eigene Richtlinien: GLS ImmoWert schreibt die Erfolgsgeschichte nWert weiter

Vor etwa drei Jahren hat die GLS ImmoWert begonnen, zu jedem Wertgutachten für Immobilien nicht nur deren Markt- und Beleihungswert, sondern auch deren nachhaltigen Wert, den nWert zu ermitteln. Wir wollen verstehen und wissen, welche Wirkung die von der GLS Bank beliehenen Immobilien für ein nachhaltige Entwicklung von Gesellschaft und Wirtschaft haben. Dazu müssen wir diese Eigenschaften messen können. Unsere Messlatte ist das nWert-Rating.

Was uns besonders freut: die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat nWert geprüft und für gut befunden. Es darf sich ein von der “DGNB anerkanntes Nachhaltigkeitsrating“ nennen.

Wir ruhen uns aber nicht darauf aus: 2021 haben wir die Vorbereitungen für die nächste Stufe von nWert gestartet, die wir 2022 umsetzen werden. Wir greifen die Vorgaben der EU-Taxonomie auf und gehen noch darüber hinaus. Wir werden die Immobilien nach ihren konkreten Klimaauswirkungen beurteilen und zu jeder Immobilienbewertung die Frage stellen: „Wie hoch würde die Klimaerwärmung ausfallen, wenn alle Immobilien so viel CO2 ausstoßen wie dieses?“.

Foto: GLS ImmoWert